Hr. Gulde schreibt:
Schon wieder ist es spät. Also Telegrammstil:
Bestes Wetter und eigentlich eine grandiose Etappe … ABER: Die Kids haben es heute beinahe geschafft einen Marathon aus unserer Erholungsetappe zu machen: Das hatte sich schon gestern angebahnt: Chillen statt Vorbereitung. Nachts den Rest des Zimmers mit Klingeltönen wachhalten. Das Handy ist natürlich einkassiert worden. Heute Morgen schnell mal einen anderen Tourguide-Schüler bestimmt. 1 Stunde zu spät gestartet, alle 5 Meter mit der Karte gehadert, 2-3 weitere fehlgeleitete Anstiege um wieder umzukehren. 3 Leute einfach im Wald stehen gelassen / vergessen (3 von 4 Betreuern), um kilometerweit in die falsche Richtung abzufahren. Dass da fast alle Betreuer fehlen, hat die Gruppe gar nicht gemerkt. Ach übrigens Herr Gulkde: Mein hinteres Nabenlager ist seit 2 Tagen locker. Und wie heißt überhaupt der Ort in dem unser Hotel steht? Hat jemand an die Adresse des Hotels gedacht? Steht das in dem Ort durch den wir gerade durch sind? Also noch mal 200 Höhenmeter die Steile Rampe zurück bergauf …Irgendwann hatte ich die Faxen dicke und und die Betreuer haben übernommen. Die Begleitfahrzeuge hatten heute leider einiges mit einem Defekt am Anhänger zu tun und kamen erst spät am Hotel an. Das ist allerdings der pure Luxus!
Es kristallisiert sich heraus, dass einige das Vorbereitungstraining v.a. in den Ferien etwas ernster hätten nehmen sollen. 3 Schüler sind allerdings weiterhin topfit. Immerhin: Die Besprechungsrunde nach der Tour war recht konstruktiv und die Schüler haben sich vorgenommen die abendliche Vorbereitung gewissenhafter zu erledigen.
